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FTTH, FTTB und FTTC sind verschiedene Arten von Glasfaseranschlüssen, die sich darin unterscheiden, wie weit das Glasfaserkabel bis zum Endkunden verlegt wird.
FTTH, FTTB und FTTC beschreiben verschiedene Ausbaustufen von Glasfaseranschlüssen, also wie nah die Glasfaserleitung bis zum Endkunden liegt. Das FTTX-Prinzip (Fiber to the X) beschreibt verschiedene Arten von Glasfaseranschlüssen, bei denen Glasfaserkabel bis zu unterschiedlichen Punkten im Netzwerk verlegt werden. Das "X" steht dabei für den jeweiligen Endpunkt, bis zu dem die Glasfaserleitung reicht.
FTTH (Fiber to the Home)
Das Glasfaserkabel wird direkt bis in die Wohnung oder das Haus gelegt. Es gibt keine Kupferleitungen mehr auf der letzten Strecke. Resultiert in der höchsten Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit, bis zu 10 Gbit/s und mehr.
FTTB (Fiber to the Building)
Das Glasfaserkabel reicht bis ins Gebäude, meist bis in den Keller. Die weitere Verbindung zu den einzelnen Wohnungen erfolgt über bestehende Kupfer- oder Koaxialkabel. Bietet höhere Geschwindigkeiten als reine Kupferanschlüsse, typischerweise bis zu 1 Gbit/s.
FTTC (Fiber to the Curb)
Das Glasfaserkabel wird nur bis zum Verteilerkasten oder Technikgehäuse auf der Straße verlegt. Der letzte Abschnitt bis zum Gebäude wird über Kupferleitungen realisiert. Häufige Basis für VDSL-Anschlüsse, mit Geschwindigkeiten bis ca. 100 Mbit/s, abhängig von der Kupferleitungslänge.
Anschlussart | FTTH | FTTB | FTTC |
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Glasfaser bis | Wohnung/Endkunde | Gebäude/Keller | Verteilerkasten (Straße) |
Letzte Strecke | Keine Kupferleitung | Kupfer-/Koaxialkabel | Kupferleitung |
Geschwindigkeit | Bis 10 Gbit/s | Bis 1 Gbit/s | Bis 100 Mbit/s (VDSL) |
Verfügbarkeit | Noch begrenzt, Zukunftsstandard | Verbreitet in Mehrfamilienhäusern | Weit verbreitet, kostengünstig |
Vorteile |
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Nachteile |
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