Breitbandzugang

Breitbandzugang bezeichnet eine Highspeed-Internetverbindung, die eine kontinuierliche und schnelle Datenübertragung ermöglicht.

Im Gegensatz zu älteren Modemverbindungen bietet ein Breitbandzugang deutlich höhere Geschwindigkeiten für den Download und Upload von Daten, was das Surfen im Internet, Streaming von Videos und andere datenintensive Anwendungen effizienter und benutzerfreundlicher macht. Typische Technologien für Breitbandzugänge sind DSL, Kabelinternet, Glasfaser und drahtlose Verbindungen wie LTE oder 5G.

Was ist ein Breitbandzugang?

Ein Breitbandzugang ist ein Zugang zum Internet mit einer hohen Datenübertragungsrate, und ist deutlich schneller als ältere Zugänge wie das Telefonmodem oder ISDN. Breitbandzugänge ermöglichen es, große Datenmengen schnell zu übertragen, was beispielsweise für Streaming, Videokonferenzen oder Online-Spiele nötig ist. 

Zu den gängigen Breitbandtechnologien zählen DSL, VDSL, Kabelinternet, Glasfaser, LTE, 5G und Satellit. Je höher die Bandbreite, desto mehr Daten können in kürzerer Zeit übertragen werden. Dadurch ergeben sich deutlich höhere Geschwindigkeiten als bei sogenannten Schmalbandtechnologien (z.B. Modem), welche nur eine geringe Übertragungsrate bieten.

Einfach gesagt: Im Wesentlichen versteht man unter einem Breitbandzugang einen Internetanschluss mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit.

 


Wie schnell ist ein Breitbandzugang?

Die genaue Grenze der Schnelligkeit für „Breitband“ ist nicht einheitlich definiert.

Die genannte Mindestgeschwindigkeit variiert, z. B. die Internationale Fernmeldeunion (ITU) definiert Breitband ab >256 kbit/s. In Deutschland gelten oft mindestens 50 Mbit/s als Zielwert, um den aktuellen Bedürfnissen von Haushalten, kleinen Gewerbebetrieben oder Schulen zu genügen.

 


Breitbandzugänge für Unternehmen

Für Unternehmen gibt es in Deutschland mehrere Optionen für einen Breitbandzugang, die sich in der Technologie, Verfügbarkeit und Geschwindigkeit unterscheiden. 
Die wichtigsten Breitbandzugänge für Unternehmen sind:

  • Glasfaser (FTTH): Glasfaser gilt als zukunftssicher und ermöglicht sehr hohe Bandbreiten von mehreren Gigabit pro Sekunde. Glasfaser wird insbesondere für Gewerbegebiete stark ausgebaut und ist aufgrund der Stabilität und Geschwindigkeit für Unternehmen oft die bevorzugte Lösung.
  • DSL und VDSL: Traditionelle breitbandige Kupferanschlüsse sind in vielen Regionen verfügbar und können für kleinere Unternehmen oder für Standorte ohne Glasfaser eine praktikable Lösung sein.
  • Kabelinternet (Koaxialnetz): Kabelnetze bieten ebenfalls hohe Bandbreiten und sind für manche Unternehmen eine Alternative zu DSL oder Glasfaser, vor allem in städtischen Gebieten.
  • Mobilfunkbasierte Zugänge (LTE, 5G): Diese werden als Ergänzung oder für flexible Mobilstandorte genutzt, sind aber im Vergleich zu Festnetzanschlüssen oft weniger stabil und haben Begrenzungen bei der Datenmenge.
  • Satelliteninternet: Für sehr abgelegene Standorte stehen Satellitenlösungen zur Verfügung. Diese werden aber wegen Latenz und Kosten meist nur selten von Unternehmen genutzt.
    Damit haben Unternehmen je nach Standort, Anforderungen und Budget verschiedene Breitbandzugänge zur Auswahl, wobei Glasfaser aktuell die leistungsstärkste und zukunftsfähigste Option ist.

Damit haben Unternehmen je nach Standort, Anforderungen und Budget verschiedene Breitbandzugänge zur Auswahl, wobei Glasfaser aktuell die leistungsstärkste und zukunftsfähigste Option ist.

 


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