FAQ

Wir haben für Sie eine Sammlung von oft gestellten Fragen und den dazugehörigen Antworten zusammengestellt.

DSL ist die Abkürzung für Digital Subscriber Line, übersetzt »Digitale Teilnehmer Leitung«. DSL liefert digitale Daten über die normale Kupferleitung des Telefonanschlusses. Das funktioniert parallel zur Sprache. Wenn von DSL die Rede ist, wird normalerweise ADSL gemeint. Dies ist die Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line. Das DSL ist asymmetrisch ausgelegt, was bedeutet, dass man erheblich weniger Daten in das Internet senden (Upload oder Upstream) als empfangen (Download oder Downstream) kann.

VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) liefert eine wesentlich höhere Datenübertragungsrate als ADSL.

ecotel übernimmt die Bereitstellung, Installation und Verwaltung eines IP-Routers am Standort des Kunden. Wir stellen die Zugangsleitung und die Verbindung zwischen Zugangsleitung und ecotel Backbone sowie den Übergang zum öffentlichen Internet bereit. Die Festverbindung, der IP-Router, sowie die entsprechende Transportleitung und ggf. optionale Leistungen sind feste Bestandteile dieses Produktes.

Ja, der Auftraggeber hat die Möglichkeit, ecotel zu beauftragen die IP-Transportleistung zu erhöhen (»Produkt-Upgrade«).  Ein Produktwechsel steht in Abhängigkeit der technischen Realisierbarkeit und wird im Einzelfall durch ecotel geprüft.

VPN (Virtual Private Network), ist ein auf dem Internet basierendes Gesamtnetzwerk, mit dem räumlich voneinander getrennte (Unternehmens-)Standorte auf gemeinsame Datenbestände zugreifen können. Gleichzeitig ist es vom öffentlichen Internet abgeschirmt, was für eine gesicherte Datenhaltung sorgt.

In Verbindung mit einer ecotel DSL-Leitung bietet ecotel die Möglichkeit ein LTE-Backup zu buchen. Diese Produktoption heißt »LTE guard«. Mit dieser Backup Option sichern Sie sich eine ausfallsichere Internetverbindung. Die LTE Option greift automatisch, wenn die primäre DSL-Anbindung nicht zur Verfügung steht (z. B. bei Störung oder ausfall der DSL-Anbindung). Es erfolgt eine automatische Rückschaltung in den DSL-Betrieb, sobald die Störung behoben ist. 

LTE guard ist für folgende Produkten buchbar: pure adsl, pure vdsl, Jubiläumstarif.

Voraussetzung für die Nutzung des LTE Backups ist eine ecotel ADSL oder VDSL Datenleitung. Außerdem ist ein von ecotel bereitgestellter IP-Router mit integrierter LTE SIM Karte zu nutzen. Der Standort muss LTE Empfang haben.

Ja, wenn Sie die Produktoption LTE guard buchen, bekommen Sie von ecotel einen IP-Router bereitgestellt. Aktuell nutzen wir ein Modell vom Hersteller DrayTek. Die LTE SIM-Karte ist in diesen Router fest verbaut und darf nicht entfernt und in andere Hardware eingesetzt werden.

Ein DDoS-Angriff hat zum Beispiel zum Ziel, durch eine Vielzahl gleichzeitiger Anfragen an einen Server, eine Überlastung einer IT-Infrastruktur zu erzeugen und dadurch die Verfügbarkeit von Diensten einzuschränken oder vollständig zu blockieren. Hiervon können z.B. Web-Auftritte, Public-Cloud-Dienste oder E-Mail- Systeme des Auftraggebers betroffen sein

Mit einem speziellen DDoS-Schutz von Ihrem Internet Provider können Sie sich vor DDoS-Attacken schützen. Ecotel bieten dafür die Produktoption DDoS Protection an, die zu jeder ecotel Datenleitung hinzugebucht werden kann.

DDoS Protection kann in Verbindung mit einer ecotel Datenleitung (ADSL, VDSL oder ethernet) gebucht werden.

Im Falle eines DDoS-Angriffs und dessen Abwehr durch ecotel wird der Auftraggeber schriftlich benachrichtigt (»ecotel DDoS Report«). Die Benachrichtigung erfolgt in Form einer E-Mail an den, mit dem Auftrag der ecotel Datenleitung oder nachträglich benannten, »Ansprechpartner für Telekommunikation« oder »Technischen Ansprech-partner« des Auftraggebers. Der Versand des ecotel DDoS Reports kann nur erfolgen, wenn zuvor ein Ansprechpartner mit E-Mail-Adresse hinterlegt wurde.
Der ecotel DDoS Report wird in der Regel innerhalb von 60 Minuten nach Beginn des DDoS-Angriffs versendet. Der Report informiert den Auftraggeber - neben der erfolg-reichen Abwehr - über den Zeitraum der Attacke, die betroffene IP-Adresse sowie den jeweiligen Angriffstyp.

Firewalls und IDS- / IPS-Dienste kontrollieren die von außen kommenden Daten und blockieren unerwünschte Daten. Sie schützen somit das Firmennetzwerk. Die unerwünschten Daten können aber bereits vorher Schaden anrichten, da die Datenleitung überlastet wird. Firewalls und IDS- / IPS-Dienste bieten einen gewissen Schutz vor DDoS-Angriffen, sobald die Zahl der Anfragen aber zu groß wird, sind sie wenig wirksam. Der DDoS Schutz von ecotel greift, bevor der schädliche Datenstrom Ihre IT-Infrastruktur erreicht.

Voice-over-Internet-Protocol (VoIP) bezeichnet die Übertragung von Sprachdaten über Computernetzwerke, die auf Internet-Standards basieren statt über klassische Telefonnetze (PSTN, Public Switched Telephone Netzwork).

Für besonders Interessierte: Das Internet Protocol (IP) war ursprünglich nur für die Vermittlung von Datenpaketen in Computernetzwerken konzipiert. Da es sich jedoch rasch als Standard durchgesetzt hatte, wurde es zusätzlich an die datenpaketbasierte Übertragung von Sprachinformationen angepasst. Bei dieser Methode wird Sprache digitalisiert und wie andere Daten (z.B. diese Website) in kleinen Pakten über das Internet an den Gesprächspartner gesendet. Das Protokoll hat dabei die Aufgabe, die Übermittlung der Datenpakete zu verwalten, sie wieder korrekt zusammen zu setzen oder zum Beispiel verloren gegangene Pakte nochmals anzufordern.

SIP ist die Abkürzung für Session Initiation Protocol, was übersetzt etwa »Sitzungs-Einleitungs-Protokoll« bedeutet. Wobei als Sitzung die Kommunikation bzw. das Gespräch zwischen zwei (oder mehreren) Gesprächspartnern gemeint ist.

Für besonders Interessierte:  SIP ist, vereinfacht gesagt, u.a. für die Einrichtung und Beendigung der Kommunikations-Sitzung verantwortlich. Dieses Protokoll sorgt für die Lokalisierung des gewünschten Gesprächspartners.

Bei SIP-Trunks handelt es sich um Amtsleitungen, die mit Hilfe des Standardprotokolls SIP (Session Initiation Protocol) per IP-Verbindung (Internet Protocol) bereitgestellt werden. Anbieter von Telefoniediensten (VoIP, Voice-over-IP) verbinden auf der Grundlage von SIP einen oder mehrere Sprachkanäle mit der Telefonanlage ihrer Kunden. Ruf- und Durchwahlnummern sind dem SIP-Trunk zugeordnet. Auch eine Mitnahme von bisherigen Rufnummern (Portierung) wird vielfach unterstützt.

SIP-Telefone (Session Initiation Protocol) werden auch als VoIP-Telefone (Voice-over-IP), Softphones (Software-Telefone) bzw. Hardphones (Hardware-/Tischtelefone) bezeichnet. Mit ihrer Hilfe können Gespräche per VoIP-Technologie über IP-Netzwerke oder klassische Telefonnetze geführt werden.

Für besonders Interessierte: Hardphones ähneln herkömmlichen Telefonen, lassen sich jedoch für Gespräche via Internet (bzw. IP-Protokoll) statt über das traditionelle öffentliche Telefonnetz (PSTN - Public Switched Telephone Network) einsetzen.
Mit Softphones werden Gespräche über den Computer geführt. Benötigt wird ein Headset mit Mikrofon oder Lautsprecher samt separatem Mikrofon, außerdem ist ein Breitbandanschluss und eine Anbindung an einen VoIP-Provider oder einen SIP-Server Voraussetzung.

PBX/PABX steht für Private (Automatic) Branch Exchange, eine Telefonanlage für das firmeninterne Telefonnetz. Mitarbeiter teilen sich eine festgelegte Anzahl von ein- und ausgehenden Leitungen für unternehmensexterne Anrufe. Eine PBX/PABX vernetzt Firmentelefone untereinander und bindet sie an das öffentliche Telefonnetz (PSTN, Public Switched Telephone Network) sowie VoIP-Anbieter und SIP-Trunks an. In der Praxis werden die Begriffe PBX/PABX synonym benutzt.

Bei T.38 handelt es sich um ein Protokoll, welches den Versand von Faxmitteilungen über Datennetzwerke optimiert ermöglicht. T.38 dient der Konvertierung von Faxsignaltönen, da Faxdaten nicht auf demselben Weg über Datennetzwerke verschickt werden können wie Sprachsignale.

Für besonders Interessierte: Einfach ausgedrückt wird ein Fax per T.38 in ein Bild konvertiert, an ein T.38-fähiges VoIP-Gateway übermittelt und dann in ein analoges Faxsignal übertragen. T.38 wird mittlerweile von den meisten VoIP-Gateways und ATAs (Analog-Telefon-Adapter) zuverlässig unterstützt.

FoIP steht für »Fax over IP« und bezeichnet den Versand und den Empfang von Faxnachrichten per VoIP (Voice over IP).

Für besonders Interessierte: FoIP wird durch das T.38-Protokoll ermöglicht und erfordert ein kompatibles VoIP-Gateway sowie ein Faxgerät, eine Faxkarte oder Fax-Software, die allesamt T.38 unterstützen. T.38-fähige Fax-Server-Software bietet außerdem den Vorteil der Unified-Communications-Funktion Fax-zu-E-Mail. Sie erlaubt es, Faxe direkt per VoIP-Gateway zu übertragen und im PDF-Format per Mail zu empfangen. Sonstige Fax-Hardware wird nicht benötigt.

ATA ist die Abkürzung für Analog Telephone Adapter.
Ein ATA ist eine kleine Hardware-Box, die es ermöglicht, herkömmliche analoge Telefone oder ein FAX-Gerät mit VoIP weiter zu verwenden, ohne das es nötig ist, ein spezielles IP-Phone zu kaufen.

Es können reine SIP-Produkte genutzt werden, wie der »sipTrunk 2.0«.

Die SIP-Trunks sind virtuelle Anschlüsse für Telefonanlagen auf SIP-Basis. Die TK-Anlage ist entweder Full-IP oder eine Hybrid-Anlage (extern IP), während bei »PMX NGN« die klassische ISDN-Anlage oder Hybrid-Anlage (intern IP) über einen PMX-Anschluss läuft. Das Kunden-Interface für die SIP-Trunks besteht aus SIP-Accounts mit Registrierungsmechanismus, das Kunden-Interface bei »PMX NGN« hingegen ist aus 1 bis 2 PMX (S2M)-Interfaces auf ecotel NGN Gateways aufgebaut. Bei den Sprachkanälen können wir bei den SIP-Trunks eine deutlich größere Anzahl bereitstellen. Dort kann man in 2er-Schritten 2 bis 300 Kanäle auswählen. Bei »PMX NGN« gibt es nur die beiden Optionen von 30 oder 60 Sprachkanälen. Die SIP-Trunks sind kompatibel mit allen IP-Varianten, sogar Fremdleitungen. Der Kunde muss nur beachten, dass die Bandbreitendimensionierung ausreichend ist. Die Sprachpriorisierung setzt eine ecotel-Datenleitung voraus. Das Produkt »PMX NGN« ist nur mit den ecotel Trägerleitungen »ethernet access« und »pure vdsl« verfügbar.

Ja, mit sogenannten Media-Gateways (NGN-Gateways) ist es möglich, die vorhandene ISDN-TK-Anlage weiterhin zu verwenden und trotzdem die Vorteile des IP-Netzes zu nutzen. ecotel bietet für alle ISDN-Anschlussarten passende NGN-Lösungen an.

Nein, eine Rufumleitung im Amt bei sipTrunk-Produkten ist nicht möglich, da dieses Leistungsmerkmal im Rahmen der SIP-Connect Spezifikation nicht definiert wurde. Alternativ ist jedoch eine Rufumleitung basierend auf den TK-Anlagenfunktionen möglich, dabei wird eine Anrufweiterschaltung auf einer Nebenstelle konfiguriert. Hierfür werden 2 x 100 kbit/s bidirektional auf dem Access benötigt. Mit welchen Tasten diese Anrufweiterleitung konfiguriert wird, ist TK-Anlagen-spezifisch und daher der TK-Anlagendokumentation zu entnehmen. Beim Produkt »ecotel sipAccount« ist eine Rufumleitung im Amt grundsätzlich möglich. Für den Fall einer Störung bietet ecotel bei dem Produkt »sipTrunk 2.0« die Option ecotel @once an. Hiermit können nebenstellenbezogen Anrufe auf beliebige Ziele umgeleitet werden.

Traditionell werden über den DNS-Dienst Namen in IP-Adressen aufgelöst. Dieses Verfahren, genannt A-Record, ist mittlerweile oft unzureichend, da die Anfragenden oft weitere Informationen benötigen. Die Lösung in dem Fall wäre der NAPTR-Record, welcher allerdings explizit gefragt werden muss, bspw. so: host-t naptr sipcon.ecotel.biz
Im NAPTR-Record steht dann der Verweis auf den/die nötigen SRV Record(s). Auch diese lassen sich nur mit explizierter Abfrage auflösen.

Beim Mehrgeräteanschluss kann man bis zu 8 digitale Geräte gleichzeitig anschließen (ISDN-Telefon, ISDN-Fax, PC mit ISDN-Karte oder a/b-Terminaladapter (Betrieb analoger Geräte)). Es stehen zwei Amtsleitungen zur Verfügung, die gleichzeitig genutzt werden können. Die Telekom Deutschland stellt standardmäßig drei MSNs & optional bis zu zehn Rufnummern kostenlos zur Verfügung.

An einen Anlagenanschluss kann man außer einer Telefonanlage keine weiteren Geräte anschließen. Der Unterschied liegt im Protokoll des D-Kanals. Ein weiterer Unterschied ist die zugeordnete Rufnummer, die sogenannte Durchwahlrufnummer. Daher lassen sich an die ISDN-Leitung direkt keine anderen Geräte mehr anschließen; diese müssen stattdessen an die Telefonanlage angeschlossen werden.

Nein, das ist leider derzeit nicht möglich. Die Rufnummern müssen im jeweiligen Land beantragt werden. Im Laufe des Jahres 2017 plant ecotel für ausgewählte Länder Rufnummern direkt bereitzustellen.

MS Teams ist eine von Microsoft entwickelte Plattform, um sich untereinander zu vernetzen und zu organisieren. Der Dienst MS Teams ist in den Microsoft 365 Abonnements enthalten. Folgende Funktionen können mit Microsoft Teams genutzt werden: Telefonie, Chatten, Meetings / Videokonferenzen, Dateien teilen und gemeinsam bearbeiten, Einbindung von Apps (mehr als 650 integrierte Anwendungen und Dienste).

Folgende Voraussetzungen gibt es, um MS Teams zur Telefonie in Verbindung mit ecotel Produkten nutzen zu können:

  • Microsoft 365 Lizenzen
  • Microsoft 365 Enterprise (E1/E3/E5) (zuvor: Office 365 Enterprise), Microsoft 365 Business Basic (zuvor: Office 365 Business Essentials) oder Microsoft 365 Business Standard (zuvor: Office 365 Business Premium)
  • Zusätzlich Add-On »Phone System« (Microsoft 365 Enterprise) bzw. »Business Voice« (Microsoft 365 Business Basic / Microsoft 365 Business Standard)
  • Zu bestellen über den Microsoft Partner des Kunden oder alternativ Beratung durch den ecotel Kooperationspartner »Bright Skies« über die Beauftragung des »Onbaording Packages MS Teams«
  • ecotel SIP Trunk
  • Von Microsoft zertifizierter Session Border Controller (SBC)
  • Carrier-SBC (über die zertifizierte ecotel SBC-Infrastruktur im ecotel Rechenzentrum bereitgestellt)
  • Kunden-SBC (sie können einen eigenen von Microsoft zertifizierten SBC nutzen)

  

Sie können Microsoft Teams in Verbindung mit den ecotel Produkten sipTrunk 2.0, Jubiläumstarif und centrex Premium beauftragen

Das Cloud-Telefonie Produkt von ecotel ist Centrex Premium. Alle Details und Produktbetandteile können Sie auf unserer Webseite nachlesen.

Ein Clouddienst oder gehostete Telefonanlage ersetzt die herkömmliche Telefonanlage in den Räumlichkeiten des jeweiligen Unternehmens. Die Telefoniedienste stehen dem Kunden mit dem Cloud-Produkt ecotel centrex Premium über das Internet zur Verfügung und es ist keine Hardware vor Ort erforderlich. Ein- und ausgehende Telefonate werden nicht mehr mittels eines ISDN-Anschlusses über das herkömmliche Telefonnetz geführt, sondern die gesamte Telefonie erfolgt mittels eines DSL-Anschlusses über das Internet (VoIP). Um den Clouddienst von ecotel nutzen zu können, ist ein Internetanschluss immer zwingend notwendig. Die Funktionalitäten der physischen TK-Anlage beziehen Sie aus dem Internet als Software-as-a-Service (SaaS). Sie sparen somit Anschaffungs- und Wartungskosten und haben die Möglichkeit, Mitarbeitern ortsunabhängig Zugang zu diversen Anwendungen zu geben.

Um die virtuelle Telefonanlage von ecotel zu nutzen, benötigen Sie eine ecotel Datenleitung. Anhand der Bandbreite Ihres DSL-Anschlusses können Sie errechnen, wie viele Gespräche Sie parallel führen können. Die erforderliche Bandbreite je Sprachkanal beträgt ca. 100 kbit/s. Der limitierende Faktor ist hierbei die Bandbreite die im Upstream zur Verfügung steht. Standardmäßig stellt ecotel bei dem Produkt centrex Premium die Sprachkanäle im Verhältnis 4:1 zu Teilnehmern zur Verfügung. Beispiel: Anzahl Teilnehmer 50, Anzahl Sprachkanäle standardmäßig 14, Banbreitenbedarf 1,4 Mbit/s. In diesem Beispiel benötigen Sie also eine DSL-Leitung mit mindestens 1,4 Mbit/s im Upstream (z. B. pure adsl 16). Zu beachten ist hierbei, dass Sie darüber hinaus auch noch Bandbreite für die normale Internetnutzung über im Netzwerk angemeldeten Geräten benötigen.

Ja, Sie benötigen ein IP-Endgerät, mit dem Sie telefonieren können. Dies kann ein IP-Telefon, ein Headset oder auch Ihr Smartphone sein. Um die Kompabilität mit unserer Cloud-Telefonanlage sicher zu stellen, ist es wichtig, dass sie ein von ecotel freigegebenes Endgerät nutzen. Unser Service-Team stellt Ihnen gerne eine Liste der freigegebenen Geräte zur Verfügung.

Wir haben Endgeräte von verschiedenen Herstellern mit unserer Cloud-Telefonanlage getestet. Eine entsprechende Liste stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 Einsparpotenzial: Anfängliche Hardwareinvestitionen sowie langfristige Wartungsverträge entfallen.
 Sicherheit: Die virtuelle Telefonanlage wird in Hochsicherheitsrechenzentren gehosted.
 Flexibilität: Sie können flexibel Optionen und Rufnummern hinzu- und abbuchen und Ihre Telefonanlage auf den Bedarf in Ihrem Unternehmen anpassen.
 Anbindung: Die ecotel Cloud Telefonanlage bietet die Möglichkeit, weitere Unternehmensstandorte und auch Home-Office-Mitarbeiter anzubinden.
 Funktionsumfang: Die virtuelle Telefonanlage zeichnet sich durch zahlreiche Funktionen aus, die eine herkömmliche Telefonanlage nicht bietet. Details zu allen Funktionen finden Sie auf unserer Webseite.

Im Rahmen der Bereitstellung der virtuellen Telefonanlage stellt Ihnen ecotel einen IP-Telefonanschluss zu Verfügung. Dieser ist im Leistungsumfang enthalten und wird Ihnen kostenlos bereitgestellt. Ein klassischer Telefonanschluss ist also nicht mehr erforderlich, Sie benötigen lediglich eine Internetverbindung mit ausreichender Bandbreite.

Das Produkt »RingCentral mit ecotel cloud.ucc« vereint die cloud-basierte Unified Communication und Collaboration-Plattform von RingCentral mit der hochverfügbaren Cloud-Telefonanlage von ecotel. Somit entsteht eine Plattform für cloudbasierte Kommunikation & Zusammenarbeit inklusive Telefonie, Video & Chat.

  • Anrufe, Voicemails & Faxe können jederzeit auf jedem Gerät verwaltet werden
  • ecotel SIP-Trunk mit fairen Tarif- & Flatrate-Konditionen sowie bester Sprachqualität ist inklusive
  • Benutzer & Teams können in Kürze eingerichtet werden
  • Arbeitsabläufe können einfach mit Dateifreigabe & Aufgabenverteilung organisiert werden
  • Nahtloser Wechsel zwischen Geräten im Home-Office, unterwegs oder im Büro

Das Produkt »RingCentral mit ecotel cloud.ucc« kann ausschließlich über das Auftragsformular beauftragt werden. Sollten Sie weitere Fragen haben, dann kontaktieren Sie uns telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 - 0326835 oder per E-Mail an service@ecotel.de.

Mit dem Produkt »RingCentral mit ecotel cloud.ucc« wird eine Cloud-Telefonanlage zur Verfügung gestellt, welche die lokale IP TK-Anlage ersetzt. Es wird keine IP TK-Anlage mehr benötigt und sie kann auch nicht genutzt werden.

RingCentral testet und gibt die Endgeräte frei, die genutzt werden können. Eine entsprechende Auflistung der Endgeräte finden Sie auf der Webseite von RingCentral unter https://support.ringcentral.com/article/List-of-tested-deskphones-with-RingCentral.html.

Produktbestandteil der »office-flat NGN« ist entweder eine »ecotel pure adsl« oder eine »ecotel pure vdsl« Datenleitung. Eine Bereitstellung auf Basis »ethernet access« ist derzeit im Standardgeschäft noch nicht möglich.

Je NGN ISDN-Sprachanschluss werden 2 Sprachkanäle bereitgestellt. Das entspricht der Anzahl der B-Kanäle je klassischem ISDN Mehrgeräte- oder Anlagenanschluss auf S0-Basis. Bei der maximal möglichen Anzahl von 8 NGN ISDN-Sprachanschlüssen bei dem Produkt »office-flat NGN« werden somit 16 Sprachkanäle bereitgestellt.

Voraussetzung für das Produkt »office-flat NGN« ist eine ecotel ADSL oder VDSL-Datenleitung über den Vordienstleister Telekom Deutschland. Die ADSL-Datenleitung muss eine 16 Mbit/s standalone Leitung auf Basis Annex J sein (in Einzelfällen auch Annex B möglich). Das Produkt kann außerdem auf Basis »pure vdsl 50«, »pure vdsl 100« oder »pure vdsl 25« (nur als Fallback Option) bereitgestellt werden. Zu beachten ist, dass je NGN-ISDN Sprachanschluss zur Übertragung der Sprachdaten ein effektiver Bandbreitenbedarf von mindestens 200kbit/s bidirektional (d.h. im Down- und Upload) besteht. Um Schwankungseffekte zu minimieren, empfehlen wir, die doppelte Bandbreite (also 400 kbit/s anstatt 200 kbit/s je ISDN-Anschluss) vorzusehen.

ecotel unterstützt zur Fax-Übertragung das speziell für VoIP entwickelte Fax-Protokoll T.38 sowie alternativ die Übertragung über Sprach-Codes G.711. Der initiale Verbindungsaufbau erfolgt über G.711, im Anschluss ist ein automatisches Wechseln auf T.38 möglich. Voraussetzung ist allerdings, dass auf allen IP-Strecken T.38 unterstützt wird. Nicht alle VoIP-Provider unterstützen derzeit T.38. Sofern die T.38 Unterstützung nicht auf allen IP-Strecken unterstützt wird, wird das Fax in G.711 per Audio übertragen.

Um bestmögliche Qualität sicherzustellen, werden die Sprachdaten gegenüber konkurrierenden Daten priorisiert übertragen. Details dazu finden Sie in den Produkt-/Leistungsbeschreibungen.

Von native SIP sprechen wir dann, wenn die Produkte darauf ausgelegt sind, dass die Kommunikation komplett IP-basiert erfolgt. D.h. die vom Kunden eingesetzten Endgeräte (Telefone, TK-Anlagen) müssen vollständig IP-fähig sein. Beispiele für diese Produkte sind der »sipAccount 2.0« und der »sipTrunk 2.0«. Emulations-Produkte wie die »office-flat NGN« ermöglichen - mittels eines durch ecotel bereitgestellten NGN-Gateways – den Betrieb von ISDN-Endgeräten (Telefone, TK-Anlage) auch am IP-Anschluss. Hier findet also eine Protokollumwandlung statt, nämlich von IP zu ISDN (bzw. umgekehrt).

Für Ihre erste Anmeldung im ecotel Kunden-Portal benötigen Sie Ihre ecotel Kundennummer und das Kennwort, welches Sie bereits für das bisherige Kundenportal benutzt haben. Sollten Ihnen diese Daten nicht mehr vorliegen, kontaktieren Sie uns bitte telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 - 0326835 oder per E-Mail an service@ecotel.de .

Im Anschluss an die Anmeldung findet Ihre Registrierung statt. Dabei werden Sie aufgefordert, einen neuen Namen (z.B. Ihren Vor- und Nachnamen) und einen neuen Benutzernamen zu vergeben (Ihre Kundennummer ist reserviert und kann daher nicht mehr als Benutzername bestehen bleiben). Für Ihren neuen Benutzernamen vergeben Sie bitte 10 Zeichen, bestehend aus Groß-und Kleinbuchstaben und Zahlen, ohne Leerzeichen, Umlaute oder Sonderzeichen.

Zusätzlich geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in das dafür vorgesehene Feld ein.

Danach erhalten Sie eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Schließen Sie Ihre Registrierung ab, indem Sie den Link aus der E-Mail öffnen und mit Ihrer Kundennummer bestätigen. Zum Schluss werden Sie noch aufgefordert, ein neues Kennwort zu wählen. Das Kennwort muss folgende Bedingungen erfüllen: Mindestens 8 Zeichen, bestehend aus Groß-und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, bitte ohne Leerzeichen und Umlaute.
Jetzt können Sie das neue ecotel Kunden-Portal nutzen.

Der ecotel Service kann Ihnen neue Zugangsdaten zukommen lassen, mit denen Sie über den Anmeldeprozess ein neues Kunden-Portal-Konto anlegen können. Die alten Zugangsdaten sind danach nicht mehr gültig.

Zur Sicherheit Ihres Zugangs ist der Link in der Bestätigung nur für einen bestimmten Zeitraum gültig. Sollte dieser Zeitraum überschritten sein, müssen Sie die Registrierung wiederholen. Dabei müssen Sie aber einen neuen Benutzernamen wählen. Für Ihren neuen Benutzernamen vergeben Sie bitte 10 Zeichen, bestehend aus Groß-und Kleinbuchstaben und Zahlen, ohne Leerzeichen, Umlaute oder Sonderzeichen.

Der Zugang über die ecotel Kundennummer wird nach der Aktivierung Ihres neuen Benutzernamen deaktiviert. Der Zugang über die Kundennummer kann von unserem Service als Zwischenlösung wieder aktiviert werden, falls Ihr Benutzername nicht mehr bekannt ist. (siehe Frage: Ich habe meinen Benutzernamen vergessen?)

Der ecotel Service kann Ihnen neue Zugangsdaten zukommen lassen, mit denen Sie über den Anmeldeprozess ein neues Kunden-Portal-Konto anlegen können. Die alten Zugangsdaten sind danach nicht mehr gültig.

Zur Sicherheit Ihres Zugangs ist der Link in der Bestätigung nur für einen bestimmten Zeitraum gültig. Sollte dieser Zeitraum überschritten sein, müssen Sie die Registrierung wiederholen. Dabei müssen Sie aber einen neuen Benutzernamen wählen. Für Ihren neuen Benutzernamen vergeben Sie bitte 10 Zeichen, bestehend aus Groß-und Kleinbuchstaben und Zahlen, ohne Leerzeichen, Umlaute oder Sonderzeichen.

Möglicherweise war die eingegebene E-Mail Adresse falsch oder die E-Mail konnte nicht verschickt werden, weil eine Störung vorlag. Wiederholen Sie die Registrierung. Dabei müssen Sie aber einen neuen Benutzernamen wählen. Für Ihren neuen Benutzernamen vergeben Sie bitte 10 Zeichen, bestehend aus Groß-und Kleinbuchstaben und Zahlen, ohne Leerzeichen, Umlaute oder Sonderzeichen.

Unter „Mein Profil“ gibt es die Möglichkeit, Ihre E-Mail Adresse zu ändern.

Es könnte sein, dass die Synchronisation Ihrer Daten noch andauert. Bitte probieren Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

Möglichkeit 1:
Bitte prüfen Sie, ob Sie von Ihrem bisherigen Anbieter noch eine Rechnung erhalten. Dies würde bedeuten, dass Sie noch keine Leistung von ecotel beziehen, sondern weiterhin von Ihrem bisherigen Lieferanten. Kontaktieren Sie uns gerne unter service@ecotel.de und erfragen Sie Ihren Auftragsstand.

Möglichkeit 2:
Möglicherweise hat sich der ecotel Rechnungslauf verschoben, hier geben wir keinen fixen Termin vor. In der Regel erfolgt die Versendung der ecotel Rechnung in der Mitte eines jeden Monats mit den Verbindungsentgelten des Vormonats.

Sie erhalten monatlich eine gemeinsame Rechnung für Festnetztelefonie, Internet und gegebenenfalls Zusatzdienstleistungen, die Sie bei ecotel beauftragt haben.

Auf der ersten Seite der Rechnung sehen Sie eine Übersicht der abgerechneten ecotel Leistungen. Je nachdem, welche ecotel Produkte/Leistungen Sie beauftragt haben, kann diese Ansicht variieren.

Ab Seite 2 werden die auf Seite 1 genannten Leistungen pro Standort sowie pro Anschluss- bzw. Auftragsnummer aufgeschlüsselt. Sämtliche Anschlüsse, die zu einem Standort gehören, werden gesondert ausgewiesen. In der Regel wird jeweils ein Standort auf einer Rechnungsseite dargestellt.

Generell werden auf der ecotel Rechnung zwei verschiedene Leistungszeiträume ausgewiesen:

  • Monatliche Entgelte werden für den Folgemonat im Voraus berechnet. Ausnahme: Für den ersten Vertragsmonat wird das monatliche Entgelt anteilig ab dem Bereitstellungstermin rückwirkend berechnet.
  • Einmalige Bereitstellungsentgelte sowie verbrauchsabhängige Verbindungsentgelte und Datenvolumen werden rückwirkend berechnet. Nach erstmaliger Bereitstellung entfällt der Posten einmalige Entgelte auf zukünftigen Rechnungen.

Die konkreten Leistungszeiträume können Sie der Einzelaufstellung der Leistungen entnehmen.

Auf Wunsch erhalten Sie kostenfrei einen Einzelverbindungsnachweis, in welchem sämtliche Verbindungen einzeln aufgeführt werden. Dabei können Sie wählen, ob die Zielrufnummern vollständig oder um die letzten drei Ziffern gekürzt ausgewiesen werden sollen.
Wichtiger Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass Sie alle Ihre Mitarbeiter vorab darüber informieren und - insofern vorhanden - auch den Betriebsrat darüber unterrichten müssen.
Ein nachträglicher Einzelverbindungsnachweis ist nur möglich, wenn Sie uns bereits im Vorfeld beauftragt haben, die Einzelverbindungsnachweise zu speichern. Des Weiteren gelten auch hier die Bedingungen, dass  Mitarbeiter informiert sein mussten und - falls vorhanden - auch der Betriebsrat darüber informiert war, dass die Verbindungen gespeichert werden.

Auf Ihrer Rechnung werden zwei verschiedene Leistungszeiträume ausgewiesen:

  • Monatliche Entgelte werden für den Folgemonat im Voraus berechnet. Ausnahme: Für den ersten Vertragsmonat wird das monatliche Entgelt anteilig ab dem Bereitstellungstermin rückwirkend berechnet.
  • Einmalige Bereitstellungsentgelte und verbrauchsabhängige Verbindungsentgelte und Datenvolumen werden rückwirkend berechnet.

Mit Rücksicht auf die Umwelt versenden wir unsere Rechnungen per E-Mail und hinterlegen sie in unserem Kundenportal. Sollten Sie noch keinen Zugang zum ecotel-Kundenportal haben, wenden Sie sich bitte per Mail an service@ecotel.de oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Auf Wunsch lassen wir Ihnen Ihre Rechnung auch gerne im Papierformat per Post zukommen, hierfür berechnen wir monatlich ein Entgelt gemäß Preisliste in Höhe von 1,90 Euro. Senden Sie uns bitte eine Mail an service@ecotel.de oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Sämtliche verbrauchsunabhängigen Leistungen, also monatliche Entgelte/Grundpreise, können dem Auftraggeber monatlich im Voraus in Rechnung gestellt werden. Als Vergleich kann hier die monatliche Miete einer Wohnung gesehen werden. Im Gegensatz dazu sind Verbindungsentgelte und Datenvolumen zu sehen, welche verbrauchsabhängig abgerechnet werden, nachdem diese tatsächlich angefallen sind – und zwar in Höhe Ihres persönlichen Verbrauchs im betreffenden Leistungszeitraum.

Ja, Sie haben die Möglichkeit, dies per Mail an service@ecotel.de oder per Fax an 0211 55 007 222 zu beauftragen. Voraussetzungen dafür sind, dass die entsprechenden Aufträge unter einer Kundennummer angelegt sind, die Rechnung an eine zentrale Rechnungsanschrift gesendet wird und dass die Rechnung per Lastschrift (SEPA Mandat) eingezogen werden darf.

Gerne stellen wir Ihnen für jeden Anschluss eine einzelne Rechnung aus, bitte teilen Sie uns hierfür jeweils die Rechnungsanschrift und das jeweilige SEPA Mandat pro Rechnung per Mail an service@ecotel.de mit.