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Hot Desking ist ein Arbeitsplatzkonzept, bei dem Mitarbeiter keine festen Schreibtische haben, sondern je nach Verfügbarkeit flexibel einen Arbeitsplatz nutzen.
Dieses System maximiert die Raumnutzung und fördert die Zusammenarbeit, indem es den Mitarbeitern ermöglicht, sich je nach Bedarf in verschiedenen Bereichen des Büros niederzulassen. Dies ist besonders in modernen, flexiblen Arbeitsumgebungen und bei Unternehmen mit vielen mobilen Mitarbeitern beliebt.
Hot Desking, auch als Hot-Desk-Office oder Desksharing bekannt, ist ein modernes Arbeitsplatzkonzept, bei dem Mitarbeitende keinen festen Schreibtisch mehr haben. Stattdessen wählen sie täglich einen Arbeitsplatz, der aktuell verfügbar ist.
Dieses Modell ist eine flexible Nutzung von Büroarbeitsplätzen, wodurch feste Zuweisungen entfallen. In der Praxis bedeutet das: Wer ins Büro kommt, sucht sich einen freien Platz – ganz nach Bedarf. Diese Arbeitsweise ist besonders in Kombination mit mobilem Arbeiten, Remote Work oder hybriden Arbeitsmodellen verbreitet.
Das Konzept des Hot Desking stammt aus den 1990er Jahren und ist eine Entwicklung, die eng mit den sich verändernden Arbeitsformen und der zunehmenden Mobilität von Mitarbeitern verbunden ist.
Ursprünglich entstanden ist es als Reaktion auf die Notwendigkeit, Büroräume effizienter zu nutzen. Insbesondere in Unternehmen, in denen Mitarbeiter unterschiedliche oder kürzere Anwesenheitszeiten haben, wie beispielsweise Außendienstmitarbeiter oder Teams mit flexiblen Arbeitszeiten.
Eine interessante Inspirationsquelle war die Praxis in der US-Marine. Dort teilen sich die Besatzungsmitglieder keine festen Betten, sondern schlafen im sogenannten „Hot-Bunking“-System. Auf einem U-Boot gibt es typischerweise weniger Betten als Besatzungsmitglieder. Beispielsweise etwa 24 Betten für ca. 30 Besatzungsmitglieder. Die Crew ist in Schichten (Wachen) eingeteilt: Verschiedene Wachen schlafen zu unterschiedlichen Zeiten, sodass Koje und Platz mehrfach am Tag genutzt werden. Das bedeutet, ein Bett wird von mehreren Personen genutzt, jedoch zeitlich versetzt. Dieses Rotationsprinzip spart Platz, der an Bord eines U-Boots extrem knapp ist.
In den frühen 1990er Jahren wurde dies übertragen auf das Büroarbeitsumfeld, um den Stillstand von Ressourcen zu vermeiden und zugleich kollaboratives Arbeiten zu fördern.
Die Vorteile von Hot Desking sind vielfältig und betreffen sowohl Unternehmen als auch Mitarbeitende:
Die Nachteile von Hot Desking umfassen vor allem organisatorische und soziale Herausforderungen:
Die Nachteile sind vor allem dann spürbar, wenn das Konzept nicht gut geplant und begleitet wird.
Hot Desking lohnt sich insbesondere unter folgenden Bedingungen:
Es eignet sich vor allem für Organisationen, die flexible Arbeitsmodelle fördern, ihre Büroflächen effizienter nutzen wollen und auf wechselnde Mitarbeitersituationen reagieren müssen. Es schont Ressourcen, unterstützt moderne Arbeitsformen und kann die Zusammenarbeit stärken
Kurz gesagt: Für erfolgreiche Hot-Desking-Umsetzungen braucht es passende Technik, eine offene und flexible Unternehmenskultur, geeignete Bürogestaltung, klare Regeln und gute Kommunikation. Die Voraussetzungen für Hot Desking umfassen mehrere Bereiche, die für eine erfolgreiche Implementierung erfüllt sein müssen:
Wenn Hot Desking nicht zur Unternehmenskultur passt oder zu viele Nachteile birgt, bieten sich folgende Alternativen an:
Diese Alternativen bieten unterschiedliche Grade von Flexibilität, Struktur und Stabilität, je nach Unternehmenskultur, Arbeitsweise und Büroinfrastruktur.